Objektivtests

Ich trenne mich gerade von einem guten Teil meiner Canon-Objektive, die ich bisher mit dem Sigma-Adapter an der Sony genutzt hatte. Dafür sind teilweise neue Objektive hier eingezogen… Das, was mir beim Fotografieren Spaß macht, hat sich sich in den letzten Jahren auch geändert. Ich will ein wenig mehr spielen und experementieren. Das erklärt dann auch teilweise die Auswahl der Objektive.

Sony EF 85mm/1.8

Wirklich schneller AF, wirkliches angenehmes Bokeh, gute Haptik. Kein Fehlkauf. Ersetzt das 85/1.8 von Canon, welches meine vermutlich meistgenutzte Festbrennweite war. Wird dann wohl auch absehbar mein Brot-und-Butter-Objektiv fürs Portraits werden.

Tinto, 85mm/1.8 bei ISO 16.000

Sigma 35mm/1.4 (für Canon)

Das 35er habe ich schon lange, gekauft als ich irgendwann mal zu viele coole Bilder mit 35mm gesehen hatte. Ist ein ziemlicher Trümmer, funktioniert an der Sony auch okok, nutze ich aber relativ wenig. Darf aber trotzdem erstmal bleiben. Die Qualität der Linse ist per se außer Frage.

Nochmal Tinto, 35mm/1.4 bei ISO 16.000

TTartisan 11mm/2.8 Fisheye

Eingezogen speziell für den nächsten Urlaub, weil mir dafür mein 17-28 nicht weitwinklig genug sein wird. Manuelle Linse, extrem gut verarbeitet, wirklich gute Abbildungsleistung. Je nach Motivwahl fällt der Fischaugeneffekt auch nicht sonderlich auf. Ein Stück weit kann man ihn sowieso mit Lightrrom korrigieren, wenn man mag. Wird vermutlich nur behutsam für Landschaften eingesetzt werden.

New Petzval 55 f/1.7 MKII Art Lens

Das Bokeh bzw. den Swirl-Effekt dieser sehr speziellen Linse muss man mögen, es passt auch wirklich nur für bestimmte Portraits oder Aufnahmen – der Einsatz will vorsichtig dosiert sein. Außerdem muss ich mal mit verschiedenen Blendenseinsätzen rumspielen. Aber auf jeden Fall ein besonderes Objektiv, eigentlich aber eher für verspielte und träumerische Portraits.

Im Königsforst, New Petzval 55 f/1.7 MKII Art Lens